Tipps: Janis-Joplin-Promenade
11. August bis 14. August
Direkt am Asperner See ist die Bühne das ideale Ausflugsziel für einen lauen Sommerabend. Diese Woche stehen u.a. ein kapitalismuskritisches Theater, eine Performance mit Musik, zwei mehrfache Kabarettpreisträger und verschiedene Konzerte auf dem Programm.
ensemble ehrlos: Für alle reicht es nicht
Performance-Theater, Kapitalismus
11. August 2022, 20:00―21:00, 22. Janis-Joplin-Promenade
In einer Welt, die von Geld regiert wird, muss man sich irgendwann entscheiden: Wer will ich eigentlich sein? Marx oder Bezos? Das ensemble ehrlos steht auf der Seite des Milliardärs. Was kann schöner sein als zu jenen acht Männern (kein gendern nötig) zu gehören, die zusammen so viel Geld haben wie die ärmere Hälfte der Welt? In dieser Performance wird der Kapitalismus, die Gier und Ausbeutung gefeiert – bis irgendwann nur noch das übrig bleibt, was darunter liegt: der erbärmliche Mensch.
Didem Kris: So I Mix Things
Solo-Performance, Activism, Feminism
12. August 2022, 18:30―19:30, 22. Janis-Joplin-Promenade
Noch nicht lange in Wien, versucht sich die türkische Performerin in diese neue Stadt zu „integrieren“. Auf der Bühne verarbeitet sie die Erfahrungen, die sie auf ihrer Reise gemacht hat. Mit einem Plattenspieler und einer Pfanne legt sie auf der Bühne auf und kocht gleichzeitig. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vermischen sich …
Leo Lukas: Mörder Pointen | Severin Groebner: Fahrlässig
Kabarettmix
13. August 2022, 18:30―19:30, 22. Janis-Joplin-Promenade
Zwei mehrfache Kabarettpreisträger geben sich an diesem Abend die Klinke in die Hand. Leo Lukas lässt in einer Mordserie Kabarettistenkollegen sterben, Severin Groebner ist einer davon. Das verspricht spannend zu werden!
NELAVIE
Pop-Konzert
14. August 2022, 20:00―21:00, 22. Janis-Joplin-Promenade
Die Singer-Songwriterin NELAVIE begibt sich mit ihren Kompositionen zurück zum Ursprung einer Melodie, reduziert auf Stimme und Piano und transportiert ehrlich eingängige Texte, mit denen sie zum Reflektieren anregt und zeigt, dass wir mit unseren „eigenen Problemen“ oft gar nicht so allein sind, wie wir denken.