Die Reise nach Petuschki (russisch Москва — Петушки, wörtlich „Moskau–
Petuschki“) ist das bekannteste literarische Werk des Schriftstellers Wenedikt
Jerofejew (wissenschaftliche Transliteration: Venedikt Erofeev). Es wurde laut
Schlussnotiz „bei der Telefonkabelverlegung in Scheremetjewo“ im Herbst 1969
verfasst.
Der Autor selbst bezeichnete sein Werk als „Poem“, tatsächlich ist eine einwandfreie
Gattungszuordnung schwierig. Für den oberflächlichen Betrachter stellt das Werk eine
Zugreise des während der Handlung zunehmend betrunkener werdenden
Protagonisten Wenedikt („Wenja“) Jerofejew dar.