Das Trio „Fräulein Blauboad“ beschäftigt sich damit, dem
Wiener Lied eine eigene Form zu geben. Die Musik und der
Text bedingen sich, sind gleich wichtig. Die Musik ist
anspruchsvoll, trotzdem leicht eingängig, die Texte, literarisch,
humorvoll, und anrührend. Die Liebe, das Leben und der Tod
sind die Urthemen des Wiener Liedes und auch bei Fräulein
Blauboad. Das Trio lässt sich keine musikalischen Fußfesseln
anlegen. Die Musiker*innen finden ihre Freiheit zwischen
Donau Reggae, Beisl Blues oder Hieb Ballade. Man wird
eingeladen die Seele baumeln zu lassen und zu spüren, dass
jeder ein Stückerl Wien in sich trägt.
Die Gruppe entführt sie in ihr Stammbeisl, in den Prater oder
auf den Zentralfriedhof, wo man gemeinsam in den Gräbern
der Verflossenen gräbt, sich an Liebesanfänge am Stammtisch
erinnert oder sich zusammen von Beziehungen oder
Gliedmaßen trennt.
Die Kompositionen von Herbert Berger lassen die Texte von
Peter Ahorner, Martin Amansha
Gesang: Eva MayerSaxophon, Chrom. Mundharmonika, Gesang: Herbert BergerKlavier, Rhodes, Gesang: Christian Frank