Felicitas Prokopetz | Andrea Landfried

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© Tina Herzl
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© privat
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Wir sitzen im Dickicht und weinen & Pasteurgasse 4, täglich

Literatur
Lesung
#Frauenportraits #Familiengeschichte #Macht in Beziehungen
Sonntag, 21. Juli 2024
18:30 – 19:30
Reithofferpark 1150
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Sprache: deutsch
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Wir sitzen im Dickicht und weinen & Pasteurgasse 4, täglich

Literatur
Lesung
#Frauenportraits #Familiengeschichte #Macht in Beziehungen

Felicitas Prokopetz: Wir sitzen im Dickicht und weinen


„Ein kluger, vielschichtiger Roman, der traurig-schön davon erzählt, was Familie mit uns macht.“

Caroline Wahl



„Ein Familienroman, der fesselt und nachdenklich macht – so fein und klug beschrieben, wie ich es selten gelesen habe. Sehr poetisch!“

Elke Heidenreich



Als ihre Mutter an Krebs erkrankt und ihr 16-jähriger Sohn ein Schuljahr in England verbringen will, findet Valerie sich zwischen zwei existentiellen Konflikten gefangen: Während sie sich aus der dysfunktionalen Beziehung zur Mutter lösen will, aber nicht darf, muss sie das Kind loslassen, das so viele Jahre ihr Lebensmittelpunkt war, obwohl sie dazu noch nicht bereit ist. Doch jeder Konflikt hat eine Geschichte. Beginnend in der Kindheit von Valeries Großmüttern werden Schlaglichter auf die Vergangenheit geworfen, die sich nach und nach zu einem intergenerationellen Frauenportrait verbinden und die drängende Frage stellen: Kann man der eigenen Familiengeschichte entkommen?

Felicitas Prokopetz erzählt eindringlich, klarsichtig und berührend – nicht nur von gesellschaftlichen Zuschreibungen an Frauen über ein ganzes Jahrhundert hinweg, sondern vor allem über die vielen widersprüchlichen Facetten von Mutterschaft und Tochtersein.



FELICITAS PROKOPETZ studierte Philosophie an der Universität Wien und Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie lebt und arbeitet als Autorin und Texterin in Wien.

Link zum Buch

Andrea Landfried: Pasteurgasse 4, täglich

Andrea Landfried liest die Erzählung „Pasteurgasse 4, täglich“ aus ihrem gleichnamigen Debüt. Eine Frau begehrt eine Frau – mit sinnlicher Wucht, forschender Neugier, alle Verbindlichkeiten abwerfend und dem Rausch des Moments hingegeben. Ein alles verschlingendes Gefühl, wie es nur zwischen zwei Menschen entstehen kann, die einander wirklich sehen.

„So leise, so zart ist dieses Büchlein, dass man gar nicht weiß, wie man dem Ton gerecht werden soll“ (Die Presse am 15.12.2023)

Link zum Buch

Die Lesungen finden nacheinander statt.

Autorin: Felicitas ProkopetzAutorin und Lesende: Andrea Landfried

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