Vincent Pongracz | Lisa Hofmaninger Solo

Ligeia & Alone Together

Vincent Pongracz: Ligeia

„Mit Vincent Pongracz gibt es endlich wieder mal einen jungen ernst zu nehmenden Komponisten und Arrangeur, der erfreulicherweise auch noch selber spielt.“

(Mathias Rüegg)

Vincent Pongracz (geboren 1985 in Wien) ist ein österreichischer Komponist, Klarinettist und Saxophonist.

2007 begann er ein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, welches er 2013 abschloss.

2012/13 wurde Pongracz eingeladen die Stageband in Wien's renommiertem Jazz Club Porgy & Bess zu leiten. In dieser Zeit gründete er sein Synesthetic Octet.

“…eine Art All-Star-Ensemble der avancierten jungen heimischen Jazzszene…” (Falter) Die Cd Rastlos, welche ausschliesslich Kompositionen von Pongracz enthält war das Debütalbum von dem Ensemble Synesthetic Octet.

„Glücklich der Bandleader, der ein so reifes Debüt vorlegt.“ (Wiener Zeitung)

2018 folgte die Platte Rastlos Remixed und 2017 die EP In the Meanwhile Shoot Me a Movie, für deren künstlerischen Inhalt Pongrácz ebenso alleine verantwortlich ist.

„…eine wirklich beachtliche Leistungsschau eines großartigen Arrangeurs und Komponisten. Chapeau!“ (Skug)

2013 erhielt er das Startstipendium des BMUKK und im folge Jahr war er Gewinner des SKE Publicity Preises.

2014 zog er nach Kopenhagen wo er 2016 sein Master-Studium abschloss. Die folgenden zwei Jahre pendelte er zwischen Österreich und Dänemark.

Seit September 2018 lebt er wieder in Wien um als freischaffender Musiker und Komponist zu arbeiten.

2016 gründet er die Gruppe Synesthetic 4. Höhepunkte der Konzertaktivitäten des Ensembles waren zum Beispiel die Auftritte beim Jazzfestival Saalfelden 2018 und bei der

Jazzwerkstatt Bern 2018.

“…die grosse Entdeckung des Festivals…” (Tom Gsteiger, Der Bund, 03/2018)

2019 wurde Pongrácz beauftragt die Musik zu der zeitgenössischen Jazz Oper „Leelah“ zu

schreiben, die vom Jazzorchester Vorarlberg, Renee Benson und dem Komponisten selbst

dargeboten wird. Das Werk wurde bis dato bei Jazzfestivals und in Jazzclubs aufgeführt,

darunter auch renommierte Festivals wie das Popfest Wien, Jazz & The City und die

Jazzwerkstatt Bern.

Für das Jahr 2020 erhielt er ein Staatsstipendium für Komposition vom österreichischen

Bundeskanzleramt und wurde vom Europäischen Forum Alpbach beauftragt, zu dessen 75

jährigen bestehen das Werk „Hy Cotyl“ zu schreiben, welches im August 2021 vom

Klangforum Wien uraufgeführt wurde.

Website von Vincent Pongracz


Lisa Hofmaninger Solo: Alone Together

Lisa Hofmaninger nutzt & benutzt in & für ihr musikalisches Wirken vieles: um dann mit einer ihnen ureigenen wie unverwechselbaren Klangsprache spannendes Neuland zu betreten. Die Dame ist eine Virtuosin. Sie beherrscht in stupender Manier ihr Metier. Doch um mehr zu sein als eine Virtuosin muss mal erst eine sein. Lisa Hofmaninger ist eine unaufhaltsam Suchende. Und das ist wohl das entscheidende in ihrer Musik, in ihrem Lebensbild: es konzentriert sich nicht (nur) auf das Finden, auf Gefundenes. Zum Beispiel auf Interdisziplinäres: Das Echo ist rot. Und folglich ist bei Ihr alles in Bewegung, stets in Veränderung begriffen. Und somit bleibt die junge Musikerin ein wundervolles Enigma: was als nächstes passiert, wie als nächstes was warum angestrebt wird, wohin die Reise gehen wird: Niemand weiß es. Und solch ein Musik- & Lebensbild ist nur zu preisen, zu empfehlen. In einer Zeit der unwagemutigen Entscheidungen, der unlauteren Ab- und Versicherungen, der ungehemmten Gier bei kaum vorhandener Neugier: auf das Eigene & das Fremde, auf Nähe & Ferne. Also: nochmals: Eine ungehemmte Empfehlung für Lisa Hofmaninger welche durch kaum zu zügelnde Neugier ihr Publikum zum Staunen bringt. Mindestens. Bei etwaigen Nebenwirkungen fragen sie bitte nicht das verdienstvolle Institut für Jazz & improvisierte Musik der Anton Bruckner Privat Universität Linz: sondern ihren Arzt oder Apotheker.

– Renald Deppe

Website von Lisa Hofmaninger


Die Konzerte finden nacheinander statt.

Musiker: Vincent PongáczSaxophon/Bassklarinette/slide trumpet: Lisa Hofmaninger-Fitzthum