Petra Nagenkögel & Eva Schörkhuber

© Eva Mrazek

an:grenzen

Literatur
Lesung & Gespräch
#Literatur an Grenzen #Grenzerfahrungen #Grenzorte
Samstag, 20. Juli 2024
20:00 – 21:00
Hyblerpark 1110
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Sprache: deutsch
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an:grenzen

Literatur
Lesung & Gespräch
#Literatur an Grenzen #Grenzerfahrungen #Grenzorte

Die Autorinnen Petra Nagenkögel und Eva Schörkhuber gehen in ihren aktuellen literarischen Arbeiten an Grenzen, jede auf ihre Weise: Petra Nagenkögel beschäftigt sich in einem (noch unveröffentlichten) Projekt mit Grenzorten und Grenzregionen. Wie prägen, formen und verändern Grenzen den Raum? Welche Landschaften entstehen nach dem Auflassen nationaler Grenzen? Werden sie Kulturraum oder Niemandsland, Brachland? Wie verhalten sich historische und gegenwärtige „Grenzerfahrung“ zueinander? Und wie lassen sich die verschiedenen Erscheinungsformen von „Grenze“ übersetzen in Sprache?

Eva Schörkhuber geht in ihrem literarischen Essay Die wunderbare Insel. (Wien: Edition Atelier 2023) dem Tod als existenzieller Grenze nach: Dabei wird der Tod nicht als metaphysisches Ungeheuer betrachtet, vor dem wir uns so lange wie möglich verstecken müssen. Über ihn nachzudenken bedeutet, Trauer und Erinnerung Raum zu geben, dabei verschiedene Weisen Grenzen überschreitender Verbundenheit zu entdecken und neue Formen des Weltbezugs zu entwickeln.

In einer Korrespondenz, die für diese gemeinsame Lesung entsteht, nehmen die Autorinnen Verschränkungen von individuellen, gemeinschaftlichen, literarischen, politischen, zeitlichen und räumlichen Weisen, an Grenzen zu gehen, vor. Auszüge aus diesem offenen Dialog werden den Kultursommer-Abend begleiten.

Lesende: Petra NagenkögelLesende: Eva Schörkhuber

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