Vor 17 Jahren formierte Max Nagl, mit den – damals noch – Youngsters Herbert Pirker (Drums) und Clemens Wenger (Keyboard, Piano), sein Trio.
"Market Rasen" war der erste Wurf und Robert Wyatt diente hierfür als Inspirationsquelle.
Der raue und unmittelbare Sound der neuen Band gefiel auch dem englischen Altmeister,
und Wyatt lud das Trio zum von ihm kuratierten Jazzfestival Frankfurt 2008 ein.
Es folgten unzählige Konzerte; von Sibiu bis Ebensee; vor der internationalen Fachpresse am J
azzfest Saalfelden, als live – stream „the show must go online“ im Porgy & Bess und im Blue Tomato
vor einer kaputten Jalousie.
Im Lauf der Zeit wurden zwei weitere CDs aufgenommen, „Boulazac“ und „Moped“.
Mit diesen Programmen trat das Trio ebenfalls beim Jazzfestival Saalfelden auf.
Letztes Jahr wurde eine neue LP aufgenommen mit dem Ttiel „Fauteuil“.
Musik aus dem Musikzimmer von Clemens Wenger. „Fauteuil“ zeichnet sich durch ein
gedämpftes Klavier und "verspielte" Drums aus: Die Bassdrum steckt in einem gigbag,
Bongos ersetzen Toms und Essstäbchen übernehmen die Rolle von drumsticks.
Die Gesamtatmosphäre ist die eines entspannten, intimen Wohnzimmerkonzerts.– ein kleiner Raum, weit weg von der Öffentlichkeit.
(Pressetext – JazzWerkstatt Records/Phil Yaeger liner notes der LP)
Saxophon, Komposition: Max NaglKeyboards: Clemens WengerDrums: Herbert Pirker